Welche Vorlagen sollte man sammeln, wenn man das erste mal mit Zeitschriften experimentieren möchte- was ein riesen Spass ist!! Aber auch etwas Zeit braucht- bis man sich eingearbeitet hat.
Unten findet ihr Ideen welche Schnipsel mit Texten sich gut eignen.
Als Druckergebnis erhält man zarte pastellige Drucke! Die Bilder in der Kollage unten sind in Postkartengröße- Also hier sind sie stark verkleinert- Das lässt sie schärfer wirken als in "Echt". Also lasst Euch nicht täuschen der Druck ist pastellig und zart. Dazu unten ein vergrößertes Beispiel am Ende des Artikels. Als Farbe benutze ich wasserlösliche Linoldruckfarbe
Wichtig wäre noch zu sagen: Sehr wenig Farbe aufwalzen die Gelliplatefläche ist matt - Meine Zeitschriften werden quasi kaum feucht beim Auflegen
Tipps, welches Papier eine gute Vorlage zum Druck ist:
- Weißer Text auf dunklem Grund: siehe Karte "schöne Aussichten"
- oder dunkler Text auf hellem Grund: siehe"wunderschönes Leben"
- Sehr große Überschriften- liefern schnelle Erfolge
- Die Texte größer ausschneiden- als die Karte werden soll-dann gibt es keine unnötigen Ränder
- Wenn ein Druck nicht so gelingt- wie beim Apfel, dann einfach das Original reinkleben- so auch beim Ortsschild -oben rechts- geschehen+auch das erste in der zweiten Reihe wurde "gedoubelt"
- Ist der Text dunkel, dann kann man bewusst einen Rand schneiden- siehe "wunderschönes Leben"
- Auch Fotos gehen gut-weiterhin nur aus Zeitschriften mit "Lackdruck"
- nicht zu helle Farben nehmen, ruhig einen Schuss Schwarz mit einwalzen- siehe Turnschuh und Sweater
- um noch ein weiteres Element hinzuzufügen, bin ich in den Garten und habe Blätter geholt. Zu sehen beim Blatt am Apfel- um die Wirkungen zu unterstreichen habe ich zum Schluss noch das Blatt in Stempelfarbe gedrückt und mit Schwarz dadurch mehr Konturen erreicht.
- Man höre und staune: man kann ein Motiv auch noch ein zweites mal auflegen- Vielleicht vorher etwas Farbe mit einem Tempo aus dem Text rauswischen- dann bleibt der Text besser im Kontrast als wenn schon Farbe drauf ist (vom ersten Druck)
Das werde ich noch mal machen- Aber diesmal werde ich vorher schon Material sammeln, dann ist hinterher mehr Zeit zum Drucken!!! Spass machts.
Angelagrüße
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Wow wie cool - danke fürs erklären - das muss auf meine to-do-Liste!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Dagmar
Lese gerade noch mal deinen Kommentar- Hast du es schon mal probiert- was ist rausgekommen?
LöschenDurch Johannas Blog-Eintrag bin ich dem Link zu deinem Blog gefolgt, denn diese Drucktechnik finde ich total spannend.
AntwortenLöschenDu zeigst sehr schöne Beispiele oben in der Collage und alles gut erklärt!
Jetzt muss ich nur gucken, wo ich diese wasserlösliche Linoldruckfarbe herbekomme... und dann muss ich es auch unbedingt versuchen.
Vielen Dank für diesen Technik-Tipp!
LG Ulrike
AntwortenLöschenHallo, liebe Dagmar!
Danke für die beiden Kommentare!
Ich muss dazu sagen, das mit der Geliplate und den Zeitschriften hat jemand anders entwickelt: Jennifer Petz
Hier ist ihre Website: http://www.gelatine-printing.eu/?start=4
Weil ich ihr so dankbar bin für die tolle Technik,
habe ich sie kontaktiert und sie kommt tatsächlich und besucht mich
und schaut meine Umsetzungen an,
die ihr auf diese Art -was ich so erarbeitet habe-auch neu sind.
So fängt einer an und ein anderer macht weiter.
Ist das nicht genial! dass sie nächsten Freitag sowieso in meiner Nähe ist!!!
Im Internet findet man diese Technik noch nicht verbreitet- Da haben wir eine tolle Sache entdecken dürfen, zumal der Druck nicht seitenverkehrt ist!
Liebe Grüße Angela