Endlich: schon seit Tagen möchte ich Briefmarken machen. Dazu braucht es eine Schere, die die besondere Zacken macht: ich nutze von Fiskars die Paper Edgers Schere mit dem Zackenmuster: "stamp" - Spaß macht`s!
Hier noch ein paar Tipps, damit es nicht zusammengeschustert:-) aussicht sondern: als wäre die Marke so gekauft. ...Dazu braucht es einen Übergang vom Motiv zu dem Hintergrund. Und das geht so:
- Motiv wählen/ selber gestalten und ausschneiden
- eventuell mit einem Schwämmchen den Rand des Motivs dunkeln (zu sehen bei der Schreibmaschine und Scheinwerfer)
- oder den Rand mit Finliner ganz dicht am Rand auf dem Bild umranden ( zu sehen: Schöne Blüte)
- oder außerhalb des Bildes auf dem Karteikartenpapier ( zu sehen: Kommodenmotiv) oder
- mit Filzstift umranden ( zu sehen Uhr - trükis) oder
- mit winzigen Punkten randen, s.o.
- dann aufkleben auf
- weißem Papier ( Karteikartepapier oä.)
- und mit Briefmarkenschere in gemäßigtem Abstand mit Augenmaß zuschneiden
- Das Porto als Zahl mit Fineliner drauf schreiben (geht gut) oder stempeln: mit winzigen Zahlenstempeln
- am Rand - auch mal hochkant- mit Fineliner einen Text mit winzigen Druckbuchstaben schreiben - als Botschaft zum Motiv
Tipp wer mit dem Augenmaß beim Schneiden etwas unsicher ist: vor dem Aufkleben beide Papiere miteinander anpassen
Tipp nicht gelungene Postkarten oder Kreativhintergründe: Hieraus kann man hervorragend Briefmarken herstellen. Eine geniale Resteverwertung!! uuuuund loslegen!!!
Bisher habe ich die Bilder der Marken gestempelt. Ich stelle fest, so geht es auch:-) Was mache ich mit diesen Marken: ich gestalte Postkarten oder Bücher und Kollagen: hier finden sie immer einen guten Platz! Vorne Auf einem Brief wirkt es auch gut. Aber der große Briefmarkenbruder, den die Post kennt darf natürlich nicht fehlen..
Die erste Marke dieses Artikels enthält ein Bild der Flowzeitschrift, die ich immer wieder mal gerne lese- hier finde ich auch kreative Ideen!